§ 2011, Akkulturationsstress von Migranten. Berufsbiographische Akzeptanzerfahrungen und angewandte Bewältigungsstrategien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden. ISBN 978-3-531-92733-6.
§ 2018, Empowerment als Erziehungsaufgabe. Praktisches Wissen für den Umgang mit Rassismuserfahrungen. 2. Auflage. Unrast. Münster. ISBN 978-3-89771-597-4.
§ 2021, Praxishandbuch Empowerment. Rassismuserfahrungen von Kindern und Jugendlichen begegnen. Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG, Weinheim. ISBN 978-3-7799-6478-0.
§ 2021, Erziehung zur Vielfalt. Wie Kinder einen wertschätzenden Umgang mit Unterschieden lernen. Kösel. München. ISBN 978-3-466-31166-8.
§ 2011, Typologie im Umgang mit beruflichem Akkulturationsstress bei Afrodeutschen-Selbstselektion vs. erfolgreiche Stressbewältigung. Potenziale der Migration zwischen Afrika und Deutschland, S. 127-154. In: Tatiana Baraulina, Axel Kreienbrink und Andrea Riester (Hrsg.): Potenziale der Migration zwischen Afrika und Deutschland. 1. Auflage. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Nürnberg. ISBN 978-3-9812115-7-3.
§ 2015, Liebe und ein Bisschen mehr (S.77-81): In: Denise Bergold-Caldwell et al. (Hrsg.): Spiegelblicke-Perspektiven schwarzer Bewegungen in Deutschland. 1. Auflage. Orlanda. Berlin. ISBN 978-3-944666-23-5.
§ 2017, Empowerment als Erziehungsaufgabe: Verarbeitungsstrategien gegen Rassismuserfahrungen von binationalen Kindern und Jugendlichen, S. 797–815. In: Karim Fereidooni und Meral El (Hrsg.): Rassismuskritik und Widerstandsformen. Springer Fachmedien Wiesbaden. Wiesbaden. ISBN 978-3-658-14720-4.
§ 2019, Diversitätsbewusstsein, Resilienzförderung& Empowerment im Kontext Schule. In: Deutsches Rotes Kreuz e.V. (Hrsg.): Impulse zur Resilienzförderung am Lern & Lebensort Schule. Deutsches Rotes Kreuz e.V. Berlin. ISBN 978-3-00-063108-5.
§ 2020, Berufsbiographische Akzeptanzerfahrungen und Stressempfinden. S. 425–444. In: Petia Genkova und Andrea Riecken (Hrsg.): Handbuch Migration und Erfolg. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden. ISBN 978-3-658-18235-9.
§2022, Empowerment-Orientierte Praxis in der Bildung und Erziehung. In: Claudia Machold et al. (Hrsg.): Kindheitsforschung intersektional denken. Reihe Kinder, Kindheiten, Kindheitsforschung. Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden.
§ 2021., Powersharing. Strukturen hinterfragen und Macht teilen. In: Birgül Dermitas; Adelheit Schmitz (Hrsg.): Rassismus in Institutionen und Alltag der sozialen Arbeit. Beltz Verlag.
- 2021, Diversitätsbewusstein, Resilienzförderung und Empowerment und Kontext Schule. In: : Impulse zur Resilienzförderung am Lern und Lebensort Schule.(Hrsg.) DRK Expertise S.299-450
https://drk-wohlfahrt.de/uploads/tx_ffpublication/DRK_Expertise_Resilienz.pdf
§ 2022, Scheinpartizipation und Wer darf ich sein? Die Perspektive diskriminierungserfahrener Jugendlicher, In: Gelingende Partizipation. Ein Praxisbuch zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. (Hrsg.)J-F Huffmann, A. Scheffler. Debus Pädagogik.
§ 2022, Diversität und Empowerment. In: Young Citizen. Handbuch für politische Bildung in der Grundschule. Iris Baumgardt; D. Lang (Hrsg.) Bundeszentrale für politische Bildung
„Wir sollten uns angewöhnen Bauchschmerzen zu haben“, Magazin Eltern Family 2/2022 ( S.30)
„Die Kita ist kein Schonraum“, In: Kindergarten aktuell 8/2021
Leitfaden für Lehrkräfte: Schulbegleitmaterial zur KONTERBUNT App : Argumente gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Landespolitische Bildung Niedersachsen
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Der Alltag in Deutschland ist längst multikulturell und Kinder kommen durch Gleichaltrige mit anderen Familienmodellen, Religionen, Hautfarben oder Sprachen in Berührung. Doch diese Vielfalt führt auch unter Kindergarten- und Grundschul-Kindern nicht automatisch dazu, dass alle auch »gleich« wahrgenommen und behandelt werden. Mit diesem Buch zeigt die Diversity-Expertin Nkechi Madubuko Eltern Wege auf, wie sie ihre Kinder vorurteilsfreier erziehen und für Vielfalt sensibilisieren können. Eltern legen die Grundlagen für die kindliche Wahrnehmung anderer und die Offenheit gegenüber Unterschieden – im Denken, in der Sprache und im Handeln. Dieser alltagsnahe Ratgeber hilft Eltern mit Fallbeispielen und Tipps dabei, über die Erziehung ihrer Kinder Ausgrenzung, Alltagsrassismus und Diskriminierung etwas entgegen zu setzen.(Pressetext)
Viele reden über „Empowerment“, wissen aber nicht genau, für welche Prozesse unter welchen Bedingungen der Begriff steht. Ziel ist, von Rassismus betroffene Kinder zu stärken und ein Umfeld zu schaffen, in dem sie sichtbar und wertgeschätzt sind. Zum einen müssen sie in ihren Erfahrungen unterstützt und ernst genommen werden, damit sie rassistische Zuschreibungen nicht verinnerlichen. Diversitätssensibel und Empowerment-orientiert zu arbeiten sollte die Reflextion über die eigene Kommunikation (eigene Zuschreibungen und rassismuskritische Sprache) und im Miteinander, ein Blick auf eigene Vorurteile und Bewertungen, Umgang mit Unterschieden, Gestaltung der Lernumgebung, Diskriminierungsschutz und Sichtbarkeit von Vielfalt beinhalten. Mit dem Wissen um die eigene Rolle und was Rassismus an vielfältige Folgen hat, werden als Ergänzung die Schutzräume vorgeschlagene Kindern mit Migrationsgeschichte, Schwarze und afrodeutschen Kinder machen die Erfahrung angestarrt zu werden, beschimpft, ausgegrenzt oder ausgeschlossen zu werden. Ihnen wird eine deutsche Zugehörigkeit vielfach abgesprochen. Schön wäre, neben der generellen diversitätssensiblen Arbeitsweise in der Kita es auch Schutzräume gäbe in denen mit sie unter anderen biographisch gleichgesinnten Kindern sich frei von Zuschreibungen entfalten können
Herkunftsbezogener Stress im Beruf resultiert aus der Erfahrung, aufgrund der eigenen Herkunft abgelehnt zu werden. Werden Arbeitnehmer mit derselben Qualifikation unabhängig von der Herkunft gleich behandelt? Welche Ablehnungserfahrungen (bzw. Stresserfahrungen) müssen Migranten auf dem Arbeitsmarkt erleben und wie bewältigen sie diese? Ich untersuchte diese Fragen qualitativ anhand von berufsbiografischen Erlebnissen von in Deutschland verorteten Akademikern mit Migrationshintergrund. Ablehnung durch das deutsche Umfeld kann sich in Zweifeln an der Kompetenz, in Skepsis und Vorbehalten bei der Bewerbung, in ausländerfeindlichen „Witzen“ oder durch Benachteiligungen in Beförderung und Entlohnung ausdrücken. Die Autorin zeigt Erfahrungen der Migranten in Kindheit, Jugend und Beruf, sowie Strategien zur Bewältigung des Akkulturationsstress und biographische Faktoren, die den Umgang erleichtern oder erschweren können. Die Ergebnisse bündelt sie in Strategie-Typen
https://www.springer.com/de/book/9783531179605#otherversion=9783531927336
Aufsatz. Berufsbiographische Erfahrungen und Stress: "Akkulturationsstress im Beruf resultiert aus der Erfahrung aufgrund der eigenen Herkunft abgelehnt zu werden. Werden ArbeitnehmerInnen mit derselben Qualifikation unabhängig von der Herkunft gleich behandelt? Welche Ablehnungserfahrungen (bzw. Stresserfahrungen) müssen MigrantInnen erleben. Diese Fragen untersuche ich qualitativ anhand von berufsbiografischen Erlebnissen von in Deutschland verorteten AkademikerInnen mit europäischen und afrikanischen Migrationshintergrund. Ablehnung durch das deutsche Umfeld kann sich durch Zweifel an der Kompetenz, Vorbehalten bei der Bewerbung, in ausländerfeindlichen „Witzen“ oder durch Benachteiligung in Entlohnung und Beförderung ausdrücken. Die Bewältigungsstrategien gegen diese Erfahrungen werden in der Studie vorgestellt".
Aufsatz: Liebe und ein bisschen mehr
"Spiegelblicke" erscheint 30 Jahre nach dem allerersten organisierten Treffen in Deutschland und damit drei Jahrzehnte nach der Gründung der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland. Essays, Porträts, analytische Texte, Storytelling und Foto-Reportagen: Die beteiligten Autor*innen, Zeitzeug*innen und Porträtierten sind in unterschiedlichen Zusammenhängen mit der Schwarzen Bewegung verbunden. Es sind unterschiedliche Generationen, deren Blicke sich im Band (wider-)spiegeln und Bilder einer vielfältigen Schwarzen Bewegung in Deutschland zeichnen. Sie, analysieren rassistische Strukturen in privaten und öffentlichen Räumen, dokumentieren Stationen Schwarzer Identitätsfindung und des Empowerments und machen die Verschränkung verschiedener sozialer Ausschlussmechanismen sichtbar.
Sammelband: Spiegelblicke – Perspektiven auf Schwarze Bewegung in Deutschland"
Der Band beleuchtet zentrale Aspekte der Migration zwischen Afrika und Deutschland und verbindet aktuelle Diskussionsstränge der Migrations- und Integrationsforschung als auch der Entwicklungsforschung miteinander. Im Zentrum steht der Begriff des Potenzials, das Migranten mitbringen und das sie zu Agenten von ökonomischen, sozialen und kulturellen Veränderungen sowohl in den Einwanderungs- als auch in den Herkunftsgesellschaften macht.
Die Beiträge in diesem Sammelband analysieren positive und negative Effekte der Migration sowohl für Deutschland als auch für die afrikanischen Herkunftsländer.
Nkechi Madubuko: Verarbeitungsstrategien von MIgranten aus Afrika und Europa
Aufsatz.
Die Autor_innen dieses Bandes analysieren zum einen spezifische rassistische Phänomene und Widerstandsformen gegen diese in unterschiedlichen Nationalstaaten. Zum anderen arbeiten sie die Interdependenz spezifischer rassistischer Phänomene und Widerstandsformen im transnationalen Vergleich unter Berücksichtigung von Hegemonie- und Subalternitätsverhältnissen heraus. Unterschiedliche rassistische Phänomene in spezifischen nationalen Kontexten sind Teil transnationaler rassistischer Mechanismen. Der Fokus des Sammelbandes liegt in der Herausarbeitung rassistischer Mechanismen.
https://www.springerprofessional.de/rassismuskritik-und-widerstandsformen/10365278